Ok Boomer
13,7 Prozent der deutschen Bevölkerung ist zwischen 1996 und 2009 geboren. Die Generation Z entscheidet sich maßgeblich von älteren Altersgruppen: Sie ist immer online, freiheitsliebend, flexibel, sinnorientiert und hat eine kürzere Aufmerksamkeitsspanne. Wer jetzt noch keine Strategie hat, wie man sie erreicht, sollte sich ranhalten.
Just fucking kill Hitler
Was Quentin Tarantino der Online-Marketing-Branche mit auf den Weg geben kann, hat sich wohl auch Quentin Tarantino gefragt. Einen guten Rat hatte er trotzdem: Durchhaltevermögen beweisen und mehr Risiken eingehen. Am Anfang seiner eigenen Karriere stand ein gescheiterter Versuch, jetzt ist er einer der größten Regisseure. Also: Wagt die Kampagne, macht den Post, schreibt den Beitrag und seid, wenn’s gut läuft, Trendsetter.
Alles ist Brand!
Außer Quentin Tarantino. Der reagiert auf Steven Gätjens Frage, ob er sich selbst als Brand sehe und wie er die pflege, schlecht gelaunt – er jedenfalls sei keine Marke. Auf dem Festivalgelände hingegen ist man sich einig, dass alles vermarktet werden kann. Besonders vielversprechend: Personal Branding. Das zeigt auch das Festival. Oder an wen denkt ihr beim Lesen dieses Beitrags, wenn nicht an Philipp Westermeyer? ;-)
Don’t Panic
Metaverse hier, Metaverse da. Da ist sie wieder, die Fear of missing out, wenn man sich immer noch nicht in das virtuelle Paralleluniversum begeben hat. Unser Eindruck: Das Metaversum wird erst in den nächsten Jahren relevant, sollte aber unbedingt im Auge behalten werden.
Nichts geht ohne Daten
Ja, Content ist weiterhin key. Aber nur, wenn er auf soliden Daten fußt. Wer in der Informationsflut (übrigens auch eine beliebte Festival-Vokabel) mit seinen Inhalten nicht untergehen will, muss analysieren, analysieren und noch mehr analysieren. Nur wer genau weiß, was, wann, bei wem an Content funktioniert, kriegt Aufmerksamkeit. Einzige Schwierigkeit: Neben der Flut an Inhalten, gibt’s leider auch eine Flut an Tools, von der man sich leicht erschlagen fühlt.